FD DI Michael Sterneck wurde am 3. Dezember 1960 in Graz als erstes Kind der Familie Kranz geboren und feierte daher im Dezember 2020 seinen Sechziger!
Aus einer Familie stammend, die mehrere Generationen von Forstleuten hervorbrachte, die auch in den Diensten des Hauses Schwarzenberg standen, wuchs er im Waldviertel auf, wo sein Vater Gebhard Kranz bei Abensberg-Traun in Rapottenstein der Forstdirektor war. Er besuchte das Gymnasium in Zwettl und absolvierte das Studium der Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur, das er im Jahr 1987 abschloss. Seine Assistentenzeit führte ihn zu Fürstenberg in Donaueschingen und ab 1990 nach Murau zu Fürst Schwarzenberg. Er legte 1990 die Staatsprüfung ab und leitete bis 1995 die Forstverwaltung Turrach der Fürstlich Schwarzenberg’schen Familien Stiftung Vaduz.
Im Jahr 1982 wurde er von den Ehegatten Walter und Eva Sterneck adoptiert und führt von da an den Familiennamen „Sterneck“. Die Übernahme des Betriebes „Liemberg“ seiner Adoptiveltern erfolgte 1995.
Im selben Jahr 1995 wurde er, zunächst gemeinsam mit Ofm DI Koidl, in die Betriebsleiterfunktion berufen, die er von 2001 an allein ausübte. Sein Verantwortungsbereich umfasst, nach seiner Ernennung zum Forstdirektor im Jahr 2003, auch die Domäne Schwarzenberg in Mittelfranken, Deutschland und nach Restitution die Fürstlich Schwarzenberg’sche Forstdirektion ORLIK in Böhmen. Er ist inzwischen in führender Position in Stiftung und Holding der Familie Schwarzenberg.
In den österreichischen Interessensvertretungen hat er namens seines Dienstgebers Sitz und Stimme, so bei den Land&Forst Betrieben Steiermark, im Arbeitgeberverband und bei BIOSA.
Den Ausgleich von den beruflichen Pflichten bietet ihm die Jagd und sein glückliches Familienleben.
Der Steiermärkische Forstvereint gratuliert seinem prominenten Mitglied herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg im privaten Leben und Beruf.