Geboren am 10. April 1971 in Leoben, erste Kindheitstage in Eisenerz, dann aufgewachsen in Thal bei Graz, absolvierte Wolfgang Pichler Realgymnasium und Präsenzdienst ebenfalls in Graz.
Ab 1992 Studium der Forstwirtschaft an der BOKU, das er mit einer Diplomarbeit zur „Baumarteneignung u. mechanischen Stabilität von Kiefernwäldern in Kärnten“ quasi waldbaulich krönte.
Nach Kurzauftritten bei den ÖBF (Stichprobeninventur, Kontrollzaunerhebung), der steirischen Verjüngungszustandserhebung, 1 Jahr Leitung der Forschungsabteilung Tilly, Österr. Waldinventur am Institut für Waldwachstumsforschung BOKU, bzw. BFW landet Pichler schließlich wieder bei seinen Wurzeln in der Obersteiermark – als Forstassistent bei FDir. Hofrat Dr. Jürgen Thum ab Mai 2003 bei den Steiermärkischen Landesforsten.
Dort etabliert sich Wolfgang Pichler als EDV- und Einrichtungsspezialist und leitet nach Thum die große Forstverwaltung St. Gallen. Nach der steirischen Strukturreform 2013 übernimmt er schließlich als Wirtschaftsführer die Agenden der Forstverwaltung Admont der Steiermärkischen Landesforste mit 17.000 ha als rechte Hand des Forstdirektors. Im mittlerweile 2003 gegründeten Nationalpark Gesäuse unterstützt er diesen auch bei den Aufgaben des Wald- und Wildmanagements und zeichnet sich generell durch Gewissenhaftigkeit, Zähigkeit (gut für Verhandlungen) und Beliebtheit bei den Mitarbeitern aus.
Der Vollblutmusikant – perfekt auf allem, was Saiten, Falten (Steirische) oder Röhren (Blechblasinstrumente) hat ist natürlich Mitglied der Jagdhornbläsergruppe „Eisenwurzen“, stolzer Vater seines Jungmusikanten Simon und lebt mit Gattin Eva in St. Gallen. Neben Musik, Familie und Beruf(ung) gehört seine Sympathie dem Radfahren, Schifahren und er steuert so manchen Oldtimer auf 2 oder 4 Rädern (hoffentlich nicht auf meinen Forststraßen!).
Alles Gute, Wolfgang, wünscht Dein Chef Andreas Holzinger